Ab MagiC 3 steht für Objekte ein 3D-Look zur Verfügung, der sich jedoch in einigen Details von der Atari-Variante unterscheidet. Die wichtigsten Punkte in Kürze:
der 3D-Look steht nur in Auflösungen mit mindestens 16
Farben zur Verfügung.
während man in TOS 4.0 per objc_sysvar das Verhalten der
Indikatoren und Aktivatoren, sowie die Farben beeinflussen kann,
erlaubt MagiC nur die Abfrage der Daten. Als Farben werden in MagiC
immer die Farbnummern 8 und 9 (hell- bzw. dunkelgrau) verwendet.
Aktivatoren werden bei SELECTED immer eingedrückt, Indikatoren
oder Background-Objekte werden verfärbt.
Indikatoren und Background-Objekte werden gleich behandelt.
für alle Objekttypen können 3D-Effekte angefordert werden,
dies gilt auch für Texteingabefelder, Überschriften, Gruppenrahmen
etc.
3D-Objekte bekommen keinen zusätzlichen Rahmen und ändern
sich daher nicht in der Größe. Je nach Rahmenbreite stehen sie
weiter heraus und haben ggf. auch noch einen zusätzlichen Rand und
Schatten. Überschriften sollten statt bisher 1+2 die Höhe 1+3 haben,
damit es ordentlich aussieht.
der Objektstatus DRAW3D wird ignoriert.
Schmuckränder für Dialogboxen werden genau dann erzeugt, wenn ein
innerer Rahmen von 2 Pixeln und OUTLINED angewählt wurde.
Querverweis: AES GEM Style-Guidelines