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8.1 Das AES

Das AES (Application Environment Services) ist der Teil des GEM, der die direkte (grafische) Schnittstelle zum Benutzer realisiert. Mit Hilfe des AES lassen sich verschiedene Konzepte wie Bildschirmfenster, Menüzeilen, Drop-Down oder Pop-Up Menüs, Dialogboxen usw. komfortabel handhaben. Dazu dienen die folgenden Bibliotheken:

Applikationsverwaltung (appl_...)
Dateiauswahl (fsel_...)
Druckdialoge (pdlg_...)
Editobjekt-Funktionen (edit_...)
Eigenschaft-Funktionen (prop_...)
Ereignisverwaltung (evnt_...)
Fensterdialoge (wdlg_...)
Fensterverwaltung (wind_...)
Fileselektoren (fslx_...)
Formulare (form_...)
Geneva Funktionen
Grafikfunktionen (graf_...)
Listboxen (lbox_...)
MagiC Funktionen (sys_....)
Menus (menu_...)
Objekte (objc_...)
Prozessverwaltung (proc_...)
Resourceorganisation (rsrc_...)
Shell-Kommunikation (shel_...)
X-Grafikfunktionen (xgrf_...)
X-Shellfunktionen (xshl_...)
Zeichensatzauswahl (fnts_...)
Zwischenspeicher (scrp_...)

Die Entwicklung des AES reicht bis in das Jahr 1984 zurück, als es von Digital Research zunächst für MS-DOS-Rechner entwickelt, und später auf die Apple Lisa (unter CP/M 68K) portiert wurde. Diese Version wurde dann anschließend auf den Atari-ST (unter GEMDOS) portiert.

In der Version 4.0 wurde das AES stark überarbeitet, und stellt nun viele neue und erweiterte Routinen zur Verfügung. Über die Funktion appl_getinfo kann leicht festgestellt werden, ob (bzw. welche) neue(n) Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Querverweis: Grundlagen des AES   Bindings des AES   VDI


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